Beispiel Gesamt­betriebskosten

Gesamtbetriebskosten

Wer billig kauft, kauft zweimal. Manchmal sogar noch öfter. Wir unterstützen Sie gern, damit Ihnen dies nicht passiert und helfen Ihnen, die Gesamtbetriebskosten zu senken bzw. nachhaltig niedrig zu halten. Unser Team ist immer bestrebt, Ihnen technisch hochwertige Produkte zu den bestmöglichen Konditionen anzubieten.  

Um die optimale Kaufentscheidung treffen zu können, empfehlen wir Ihnen beim Einkauf von Tragrollen, sich nicht nur am Preis zu orientieren, sondern immer die Gesamtbetriebskosten (engl. TCO = Total Cost of Ownership) zu betrachten. So können Sie auch die verdeckten Kosten im Vorfeld der Kaufentscheidung mitberücksichtigen und somit wesentlich realistischer und genauer kalkulieren.  

Betrachten Sie deswegen beim Vergleich der Tragrollen stets solche Kostenpositionen, wie z.B.: 

  • Instandhaltungskosten (z.B. Kosten für Tragrollenwechsel)
  • Beschaffungskosten für Ersatztragrollen aufgrund kürzerer Lebensdauer
  • Kosten durch Stillstände
  • Energiekosten durch Rollwiderstände der Tragrollen
  • Transport- und Lagerkosten für Ersatztragrollen
  • Kosten durch Beschädigungen, hervorgerufen durch defekte Tragrollen

Diese Kosten werden oft als verdeckte Kosten bezeichnet, da sie für jeden spezifischen Fall separat ermittelt werden müssen. Sie bilden manchmal jedoch den deutlich größeren Teil der Ausgaben, verglichen mit dem reinen Beschaffungspreis, welcher in solchen Fällen lediglich die Spitze des Eisbergs darstellt. 

An einem einfachen praktischen Beispiel einer solchen Kostenberechnung (siehe unten) zeigen wir Ihnen, dass es sich durchaus lohnt in qualitativ hochwertige Produkte zu investieren. 

Beispiel der Berechnung der Betriebskosten einer Tragrolle: 

Beispiel der Berechnung der Betriebskosten einer Tragrolle

Folgende Kosten wurden in diesem Beispiel noch nicht berücksichtigt und würden die finale Differenz weiter wesentlich erhöhen: 

  • Stillstandskosten für ungeplante Stillstände. Insbesondere bei kritischen Förderbandanlagen, wie z.B. Schiffsbelader, können diese Kosten extrem hoch ausfallen.   
  • Kosten wegen Beschädigung des Gurtes durch defekte Tragrollen (in dem Beispiel mindestens 6x höhere Erlebenswahrscheinlichkeit bei den Low Cost Tragrollen!). Obwohl die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung des Fördergurtes durch eine Tragrolle im Betrieb relativ gering ist, haben Gurtbeschädigungen meistens schwerwiegende Folgen und ziehen sehr hohe Kosten nach sich. 
  • Transport- und Lagerungskosten für neue Tragrollen (Anlieferung, Prüfung, Lagerung). 
  • Kosten wegen erhöhten Risiken, die von defekten Tragrollen ausgehen (Gurtschieflauf, Brandereignisse z.B. bei Heißläufern). 
    Übrigens, unsere Tragrollen verfügen über Notlaufeigenschaften, was das Risiko von Heißläufern deutlich verringert.  

Die in dem Beispiel verwendeten Angaben zur Lebensdauer der Tragrollen sind keinesfalls übertrieben, sondern basieren auf unseren Praxiserfahrungen. Unsere Tragrollen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von oft über 10 Jahren in Schüttgutförderbandanlagen der Bergbaubranche. 

Fazit: Die scheinbar zur Hälfte günstigere „Low Cost Tragrolle“ erweist sich bei genauerer Betrachtung im Betrieb als fast vier Mal so teuer


Sie profitieren am Ende mehrfach, wenn Sie sich beim Einkauf der Tragrollen nicht nur am Einkaufspreis orientieren, sondern die Gesamtkosten des Betriebs betrachten. Gern unterstützen wir Sie dabei und helfen Ihnen, somit die Produktivität und Sicherheit Ihrer Förderanlagen zu erhöhen. 
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage

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